Free The Yazz

"Does fame in this game have to change who you are? "

Montag, 19. Januar 2009

Jaaa, es gibt einen zweiten Teil: Lieblingsalben 2008.



7 Tage sind vergangen und es folgen nun neun weitere Alben die mich 2008 auf meinem Weg begleitet haben. (mist... das klingt sehr schmalzig)

After The Jump gibts nähere Erläuterungen über die einzelnen Alben.






Popular wurde nie offiziell veröffentlicht, schon 2007 war ich total euphorisch und konnte es kaum erwarten, dass Van Hunt sein mittlerweile drittes Album veröffentlicht. Ein Tag vor Veröffentlichung hat Van's Label in gekickt. Und er war geknickt. Und ich auch. Gott sei Dank gibt es das Internet und ich konnte es doch hören und es ist mal wieder ein gigantischer Ohrenschmaus. Er wird ganz groß raus kommen. So wie Curtis Mayfield, Marvin Gaye und Prince. Denn er verarbeitet all diese Einflüsse in seinen Songs.



Zooey Deschanel ist nicht nur eine tolle Schauspielerin, nein auch als Sängerin hat sie mich überzeugt. Ich hab schon einmal meine Gedanken zu diesem Album geäußert. Es ist einfach traumhaft schön. Perfekter Soundtrack wenn man eine entspannte Atmosphäre schaffen möchte.



Als That's Not My Name frisch auf den Markt kam, habe ich dieses Lied nicht gemocht. Und dann hat es mich überall verfolgt. Im Fernsehen und bei der Arbeit. Ich bin fast wahnsinnig geworden. Aber das Lied ist einfach Ohrwurm des Jahres (nein Katy Perry dein Song ist einfach blääh, noch unorigineller gings nicht). Das ganze Album ist ein Ohrwurm und ich höre es gern wenn ich am Kochen oder Putzen bin. Dann geht alles viel leichter von der Hand.



Popular Demand ist ein Scheißdreck dagegen. Wenn die Drums hämmern, hat man mich eh schon auf seiner Seite. Und Detroit hat nach J Dillas Tod wieder einen Helden (Eminem war es nie und wird es nie sein). So muss Hip Hop klingen, doch leider erreichen solche Künstler nie den Mainstream. Das muss auch gar nicht sein, denn auch so werden sie von den Fans gefeiert.




Auf die Kooks wurde ich mehrmals durch Freunde aufmerksam gemacht, die die Band nur so abgefeiert haben. Dann hab ich die erste Single gehört und bin ebenfalls auf diesen Zug gesprungen. Sehr abwechslungsreiches Album, dass jedoch mehrere Anläufe von mir gebraucht hat um wirklich in meinem Gehörgang einen Platz zu finden.




Nee...die klingt nich wie M.I.A. Santogold klingt nicht ganz so abgefahren wie unsere liebe, kugelrunde (ist das noch aktuell...wohl kaum) M.I.A. Ich finde diese Vergleiche völlig absurd. Das ist so als würde man Biggie mit Pac vergleichen...oder Äpfel mit Birnen. Oder Nas mit Jay-Z. Wie auch immer.
Zum Thema. L.E.S. Artistes war überall, aber ich hab diesen Song irgendwie ignoriert weiß der Geier warum. Die anderen Songs flashen mich mehr, aber Artistes hat auch was. Ist halt anders. Ich mag Santi. Sie ist fresh. Frischfleisch ist immer gut. Denn wer steht schon auf vergammeltes Hammelfleisch vom Supermarkt um die Ecke???



Die beiden Jungs wurden schon mächtig gehypt. Das ist unglaublich. Ich mag das nicht, da ignoriere ich Bands erst recht...aber irgendwie bin ich nicht ganz drumherum gekommen. Vor allem wenn man sich so schnell langweilt wie ich und immerzu neuen Stoff braucht um high zu sein...das ist methaphorisch gemeint. Irgendwie kann ich ihre Musik nicht beschreiben, man muss es hören und fühlen um zu verstehen wer MGMT ist und was sie für einen Sound für die Welt kreieren.



Für Dwayne Carter war das eindeutig ein gutes Jahr. A Milli wurde von soo vielen Künstlern gecovert das es ein Doppelalbum füllen könnte und Bangladesh hatte eigentlich ganz andere Vorstellungen für seinen Beat. Egal. Weezy hat die derbsten, bescheuersten Bars auf Lager das man sich bei jedem Hören amüsiert und tanzt und seinen Spaß hat. Ich mag diesen Jungen. Er bleibt frisch obwohl er langsam anfängt zu stinken. Vielleicht bringt das richtige Deo (*hust* Mannie Fresh *hust*) in wieder in die Richtung die er einschlagen sollte. Ich denke auch das bald alle über den Vocoder hinweg sein werden. Ich bete jeden Abend dafür.





So n paar weiße Collegejungs produzieren einen Sound, der nach Indie, Pop und Afrobeat klingt. Afrikanische Klänge, komische Texte und gutangezogene junge Männer die sich an der Columbia University getroffen haben. So erfrischend wie ein Glas Orangensaft und hebt bei mir die Laune wie eine Tasse Kaffee. Für Mutwillige und Gestörte ist diese Musik empfehlenswert.

1 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Klasse, noch jemand der findet das Carter III sehr gut in solch eine Liste passt. Hammer Album -hoffentlich die nächsten dann aber ohne Autotune...

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