Fragezeichen?

Im Moment fühle ich mich total fehl am Platz. Als würde ich das Leben eines anderen Menschen führen und nicht meines. Keine Kontrolle über die Geschehnisse der letzten Wochen und Monate. Und das gefällt mir ganz und gar nicht, das neue Jahr hat erst vor ein paar Tagen begonnen? Mir kommts so vor als wäre es schon wieder November. Totales Chaos in meinem Kopf, meine Gedanken wirr.
Jetzt ist die Zeit mich wieder zu Sammeln, zu Regenerien, mein Leben wieder in meine Hände legen, gravierende Entscheidungen treffen, Risiken eingehen. Ist es das wirklich wert? Meine Synapsen halten es nicht mehr aus. Am liebsten würde ich lauthals "AAAAAAAAAAAAAH" schreien um mich ein kleines bisschen wohler zu fühlen. Das liegt wohl daran, das ich meine Sorgen, Ängste, Probleme immer für mich behalte - wie in einer Schatztruhe, oder doch eher wie in einem Holzfass. Bis ein Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt und ich aggressiv und laut und nicht ich selbst bin, nur um 1-mal alles los zu werden. Auf den Boden kommen. Mich Ausheulen. Meine Sorgen aussprechen, damit sie verfliegen. Irgendwas muss ich tun, sonst kann das irgendwann noch böse enden...






P.S.: Jeder hat doch diese depressiven Phasen und da ich sie selten ansprechen kann, weil ich meine Fassade seltenst runterlasse vor meinen Mitmenschen gibt es sie nun in Blogform. Kommentare wurden für diesen Post gesperrt.

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